Interkulturelle Kompetenz

Mehrere Studien, u.a. des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V., sehen interkulturelle Kompetenz als einen DER „Future Skills“.

Neue Arbeitsformen wie internationale virtuelle Zusammenarbeit und Kooperation in globalen Teams erfordern ein verändertes Set an Schlüsselqualifikationen. Dazu gehören u.a. Adaptionsfähigkeit, Empathie, Ambiguitätstoleranz, Kreativität.

Es geht immer weniger um die Anhäufung von Wissen, sondern um das Anwenden von Wissen und Soft Skills wie eine hohe Kommunikationskompetenz und zwischenmenschliche Interaktion.

Bestandteile interkultureller Kompetenz

Wir verstehen interkulturelle Kompetenz als eine Kombination von

  • Sachkompetenz (Wissen über Werte, Denk- und Verhaltensmuster),
  • sozialer und personaler Kompetenz (Empathie, Selbstkenntnis, Erkenntnis der eigenen Prägung und eigener Werte, eigenes und fremdes Weltbild akzeptieren und ein konstruktiver Umgang mit Fremdheit).

Ziel der Trainings ist es, die nötige Fähigkeit zu trainieren, um auch in unvorhersehbaren oder unklaren Situationen die eigene Haltung zu reflektieren, flexibel kultursensibel zu agieren und für alle Beteiligte akzeptable Umgang- und Kommunikationsformen zu finden. Es geht um eine Stärkung der Handlungs- und Umsetzungskompetenz sowie der kommunikativen Kompetenzen (Konfliktbearbeitung, Gesprächsführung).

Kultursensibilität – der wichtigste Soft Skill

Um kultursensibel agieren zu können, braucht es die Kenntnis der eigenen Werte, der eigenen kulturellen Prägung, der persönlichen Bedürfnisse und emotionale Stabilität. Wir müssen einen kritischen Umgang mit eigenen (bewussten und unbewussten) Stereotypen und Vorurteilen gegenüber „den Anderen“ erlernen und uns gleichzeitig mit Neugierde und Offenheit auf Personen, Verhaltensweisen oder Einstellungen einlassen. Ein solches Verhalten setzt Empathie, Selbstvertrauen und ein stabiles Wertegerüst voraus.


Unser Fokus: Ihre internationale Personalentwicklung

  • Unser compass-Trainer*innen-Team kann auf weltweite operative Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen zurückgreifen.
  • Unsere Personalentwicklungskonzepte sind international stimmig und bereiten die gewünschten Inhalte und Themen kultursensibel auf.
  • Interkulturelle Öffnung ist für uns ein Organisationsentwicklungsprozess, in dem wir Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation befähigen, (kulturelle) Unterschiede wertzuschätzen, vorhandene Abgrenzungsmechanismen abzubauen und die Kommunikations- und Dialogfähigkeit nach innen und außen zu stärken.
  • Unsere länderspezifischen Trainings vermitteln keine Dos & Don‘ts oder einfache Rezepte, sondern befähigen die Teilnehmenden, bestens mit den zu erwartenden beruflichen und privaten Herausforderungen umgehen zu können.
  • Es geht uns in allen Trainings und der Beratung nicht um die Anhäufung von Wissen, sondern um den Kompetenzaufbau.